Mit dem Kaminofen gegen die Klimakatastrophe? EU-Klimagipfel 2014

Nachhaltigkeit mit einem Kaminofen
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Regierung will CO2-Ausstoss aktiv senken

Am 02.November 2014 erschien der Syntheseband zum fünften Sachstandsberichts des IPCC. Dies ist der jüngste Bericht des zwischenstaatlichen Ausschusses über Klimaveränderung und fasst den wissenschaftlichen Kenntnisstand über die globale Erwärmung zusammen. Selten waren die Ergebnisse so eindringlich und ultimativ stellen sie eine Aufforderung zum Handeln dar. Ansonsten drohen weltweite Klimaveränderungen mit steigenden Meeresspiegeln sowie Stürme, Hochwasser, Katastrophen und Seuchen.
Während auf dem Brüsseler EU-Klima-Gipfel im Oktober mal wieder nur Minimalziele vereinbart wurden, ist es die Pflicht eines jeden einzelnen Menschen, für seine Kinder und Enkel einen Beitrag zur Verhinderung der Klimakatastrophe beizutragen.

Der Kaminofen und das CO2

Immerhin haben sich die EU-Staaten auf eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um „mindestens 40 Prozent“ bis 2030 geeinigt.
Tatsächlich trägt der Kaminofen dazu bei, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Der Brennstoff eines Kamin- und auch eines Pelletofens ist Holz. Natürlich fällt auch bei der Verbrennung von Holz CO2 an. Allerdings ist die Verbrennung von Holz nichtsdestotrotz klimaneutral, da nur genau die Menge an CO2 abgegeben wird, welche das Holz zu seiner Zeit als Baum bereits aufgenommen hat.
Zur Zeit ist nicht abschließend bekannt, mit welchen neuen Mitteln die Regierung diese Ziel umsetzen will. Sollten jedoch Programme zur Förderung zum Beispiel von klimaneutralen Heizsystemen als Klimaschutzmaßnahme aktuell aufgelegt werden, so wird das Feuerdepot an dieser Stelle informieren.

Der Kaminofen und regenerative Energien

Weiterhin hat die EU als verpflichtendes Ziel erklärt, dass der Erneuerbare-Energien-Anteil im Energiemix (Strom, Heizen, Verkehr) in der EU im Jahr 2030 bei „mindestens 27 Prozent“ liegen soll. Auch hier können Kamin- und Pelletöfen punkten. Das Brennmaterial Holz und Holzpellets wird ausschließlich aus dem nachwachsenden Rohstoff „Holz“ gewonnen. Fossile Energieträger wie Öl und Gas sind nur begrenzt vorhanden und es kann leicht ausgerechnet werden, wie lange diese Energieträger noch zur Verfügung stehen. Die Verknappung eines Rohstoffs führt nach den Gesetzes der Marktwirtschaft immer zu einem höheren Preis. Hinzu kommt in diesem Fall noch, dass jene Länder oder Machthaber, welche über Öl- oder Gasreserven verfügen, eine künstliche Verknappung gerne zur Durchsetzung politischer Interessen nutzen. Eine solche Abhängigkeit steht einem freien und demokratischen Denken entgegen.

Transportwege

CO2 fällt nicht nur bei der Verbrennung von Öl oder Gas an, sondern bereits beim Transport über Tausende von Kilometern wird Energie aufgewendet und verschwendet. Dies ist ja auch im Kleinen der Grund, warum es umweltfreundlicher ist, regional verfügbares Obst zu essen und nicht im Winter aus Neuseeland eingeflogene Erdbeeren zu kaufen. Auch hier gewinnt der Kamin- oder Pelletofen, da das Brennmaterial Holz aus der Region stammt und eben nicht erst teuer importiert werden muss.

Zukunftssicherheit

Öfen bzw. Holzöfen haben sich in den letzten Jahren technologisch enorm entwickelt und sind wärmeeffizienter und leichter steuerbar geworden. Moderne Systeme wie raumluftunabhängige Kaminöfen werden bereits speziell in Passiv- und Niedrigenergiehäusern genutzt. Auch die Kombinierbarkeit von Kaminöfen mit Solarmodulen beweist die Zukunftsorientierung des Kaminofens, so dass mit Recht behauptet werden kann, dass Kaminofenbesitzer aktiv den Klimawandel bekämpfen.

Das Feuerdepot berät gerne individuell und unverbindlich, mit welchem Kamin- oder Pelletofen Sie einen Beitrag zum Kampf gegen die globale Erderwärmung leisten können.