Der Schwedenofen als Gestaltungsmittel der Architektur

Kaminofen Design für Architikten
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Der Kaminofen als architektonisches Gestaltungsmittel

So manch einer denkt bei dem Begriff „Kaminofen“ noch gerne an den Kachelofen in Großmutters Küche oder an den bollernden Schwedenofen mit verrußter Rückwand in der Zimmerecke.
Diese Zeiten sind lange vorbei und moderne Kaminöfen zeichnen sich durch fortschrittliche Technologie, Energieeffizienz und ökologische Nachhaltigkeit aus.
Zunehmend werden Kaminöfen dabei auch zu Gestaltungsmitteln der Innenarchitektur in modernen Wohnlandschaften.
Hier bieten sich verschiedene Varianten an.

Der schwenkbare Kaminofen

Für einen Loft oder für große Räume mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten ist der drehbare Kaminofen besonders geeignet. Bei einem drehbaren Kaminofen steht der Sockel fest, der Feuerraum lässt sich allerdings in verschiedene Richtungen drehen, so dass die Strahlungswärme wahlweise dort genutzt werden kann, wo sich die Familie gerade aufhält. Dies ist zum Beispiel gerade dann ideal, wenn der Wohn- und der Essbereich unterschiedliche Schwerpunkte in einem großen Raum bilden: Erst genießt man das Flammenspiel, wenn man mit Kaffee und Kuchen am großen Tisch sitzt und wenn man es sich später in der Wohnlandschaft gemütlich macht, erfreut die Strahlungswärme auch hier.
Die drehbaren Kaminöfen der unterschiedlichen Hersteller unterscheiden sich auch in ihrem Drehradius. Der Drehradius bezeichnet den Grad, wie weit der Feuerraum gedreht werden kann. Drehbare Kaminöfen gibt es in nahezu allen technischen Spielarten und Abmessungen.

Kaminofen als Raumteiler

Zunehmend nutzen Innenarchitekten den Kamin auch als gestalterisches Mittel mit Funktion. So können große Räume geteilt und doch funktional verbunden werden. Ein gutes Beispiel für diese Modelle ist der Kaminbausatz Brunner BSK 06. Dieser Ofen verfügt über besonders große Sichtscheiben, welche die angrenzenden Räume schnell erwärmen Die beiden gegenüberliegenden Sichtscheiben erlauben als Tunnel eine Durchsicht auf den Raum, der jeweils hinter dem Ofen liegt. Der Ofen heizt also gleichermaßen beide angrenzenden Räume und kann als wasserführendes Modell sogar noch die weitere Unterstützung der Heizungsanlage übernehmen. Somit eröffnet dieser Kaminbausatz im wahrsten Sinne des Wortes neue Perspektiven.

Kaminofen als Kunstobjekt

Dass der Kaminofen nicht nur heizt, sondern ein heißer Hingucker ist, wird von Sergio Leoni eindrucksvoll interpretiert. Seine Öfen sind in venezianischer Opulenz so kunstvoll gestaltet, dass man sich die passende Villa am liebsten drum herum bauen möchte.

Dagegen spielt das Modell Niagara von Max Blank lieber mit dem Element Wasser. Über dem modernen, futuristisch gebogenen Körper fließt hier tatsächlich ein permanenter Wasserfall, welcher auch noch das Raumklima durch eine automatische Raumluftbefeuchtung verbessert.

Wenn Sie nach dem passenden Ofen suchen, welcher zu Ihren individuellen architektonischen Vorstellungen passt, so steht Ihnen das Feuerdepot gerne per Telefon, persönlich oder per E-Mail zur Verfügung.